Ich glaube, Redaktionen als Kuratoren von Schriften, Meldungen, Bildern und Bewegtbildern und Gesprochenem und Musik haben in letzter Zeit Konkurrenz bekommen. Internetkonkurrenz. Wer darunter leidet, das sind jedoch nicht die Organisatoren von Inhaltssammlungen, sondern die Hersteller von aktuellen bzw. neuen Inhalten: Sie sind nicht mehr Festangestellte, sondern müssen - und mussten auch früher schon - auf eigenes Risiko als "Freie" arbeiten und hoffen, dass Jemand (ein Werbetreibender, ein Verlag, ein Magazin, ein Sender) bereit ist, dafür zu zahlen.
Viele jüngere Teilnehmer im Inhaltproduzentenmarkt, die unetabliert keinen Zugang zu Abnehmern fanden, suchten ihr Heil in der Selbstpublikation im Internet und hofften, dass jemand auf sie aufmerksam wird oder ein Nutzer endlich mal auf den Trichter kommt, aus purer Solidarität bitte bitte auchmal eine Werbung anzuklicken.
Hier liegt eigentlich das Potenzial: Es gibt nun eine Konkurrenz der Kanäle! Man sollte den etablierten Medien eine Chance geben, Inhalte zu kaufen, bevor man sie im Internet auf eigene Faust publiziert. Hierfür bräuchte man ein exklusives Portal, in dem Artikel und andere Inhalte eine noch auszutarierende, vielleicht sogar variable Zeit angeboten werden. In einem Auktionsverfahren können die großen Portale die Exklusivität dieser Inhalte ersteigern. Sollte es zu keinem Abschluss kommen, werden die Inhalte einfach ganz normal im eigenen Blog oder sonstwo publiziert.
Man würde Redakteuren eine ganz neue Chance geben, aus Inhalten auszuwählen und ihre Portale und Zeitungen usw. besser zu kuratieren anstatt immer auf die gleichen Quellen angewiesen zu sein und so auch auf Trends zu reagieren.
Sonntag, 7. November 2010
Sonntag, 29. August 2010
Nacht-Taxi-App
Leider sind die meistens Menschen keine Unternehmertypen. Was viele nicht verstehen, ist, dass das Risiko nicht auszuschließen ist. Sie werden deshalb nie über ihren angestelltenähnlichen Status hinauskommen, wenn sie Sicherheiten und Kontrolle verlangen. That's reality, baby!
Hier eine App-Idee die simple aber gut zu vermarkten wäre. Sollte sich ein Unternehmer-Schläfer geweckt fühlen: es tut mir Leid.
Was ist eigentlich aus den Nachttaxis geworden? Früher gab es Sammeltaxis, die den Busverkehr nachts ersetzt haben. Man konnte anrufen und dann wurden Taxis in die Dörfer im Umland mit Bestellungen gefüllt und der Preis unter den Mit-Fahrern geteilt. Warum hat bisher kein Taxi-Unternhemen einen solchen Service?
Man meldet sich 45 Min vorher an (z.B. Samstag Nacht). Wenn man bis 20 Min vor Termin nicht absagt bekommt man einen Code per SMS zugeschickt, die man bei dem Fahrer, der die Fahrt angenommen hat, vorzeigen muss. Mitfahrt ist bei Codezusendung verbindlich.
Um Absagen zu vermeiden, hat natürlich jeder Kunde ein Profil, wo die Zuverlässigkeit vermerkt wird. Der Fahrer kann selbst die Mitfahrer wählen.
Taxifahrten wären ausgebucht; Kunden könnten billiger Fahren. Mobiles Internet bzw. Smartphones sind bei Menschen, die sich Taxis leisten können, verbreitet
Hier eine App-Idee die simple aber gut zu vermarkten wäre. Sollte sich ein Unternehmer-Schläfer geweckt fühlen: es tut mir Leid.
Was ist eigentlich aus den Nachttaxis geworden? Früher gab es Sammeltaxis, die den Busverkehr nachts ersetzt haben. Man konnte anrufen und dann wurden Taxis in die Dörfer im Umland mit Bestellungen gefüllt und der Preis unter den Mit-Fahrern geteilt. Warum hat bisher kein Taxi-Unternhemen einen solchen Service?
Man meldet sich 45 Min vorher an (z.B. Samstag Nacht). Wenn man bis 20 Min vor Termin nicht absagt bekommt man einen Code per SMS zugeschickt, die man bei dem Fahrer, der die Fahrt angenommen hat, vorzeigen muss. Mitfahrt ist bei Codezusendung verbindlich.
Um Absagen zu vermeiden, hat natürlich jeder Kunde ein Profil, wo die Zuverlässigkeit vermerkt wird. Der Fahrer kann selbst die Mitfahrer wählen.
Taxifahrten wären ausgebucht; Kunden könnten billiger Fahren. Mobiles Internet bzw. Smartphones sind bei Menschen, die sich Taxis leisten können, verbreitet
Leider sind die meistens Menschen keine Unternehmertypen. Was viele nicht verstehen, ist, dass das Risiko nicht auszuschließen ist. Sie werden deshalb nie über ihren angestelltenähnlichen Status hinauskommen, wenn sie Sicherheiten und Kontrolle verlangen. That's reality, baby!
Hier eine App-Idee die simple aber gut zu vermarkten wäre. Sollte sich ein Unternehmer-Schläfer geweckt fühlen: es tut mir Leid.
Was ist eigentlich aus den Nachttaxis geworden? Früher gab es Sammeltaxis, die den Busverkehr nachts ersetzt haben. Man konnte anrufen und dann wurden Taxis in die Dörfer im Umland mit Bestellungen gefüllt und der Preis unter den Mit-Fahrern geteilt. Warum hat bisher kein Taxi-Unternhemen einen solchen Service?
Man meldet sich 45 Min vorher an (z.B. Samstag Nacht). Wenn man bis 20 Min vor Termin nicht absagt bekommt man einen Code per SMS zugeschickt, die man bei dem Fahrer, der die Fahrt angenommen hat, vorzeigen muss. Mitfahrt ist bei Codezusendung verbindlich.
Um Absagen zu vermeiden, hat natürlich jeder Kunde ein Profil, wo die Zuverlässigkeit vermerkt wird. Der Fahrer kann selbst die Mitfahrer wählen.
Taxifahrten wären ausgebucht; Kunden könnten billiger Fahren. Mobiles Internet bzw. Smartphones sind bei Menschen, die sich Taxis leisten können, verbreitet
Hier eine App-Idee die simple aber gut zu vermarkten wäre. Sollte sich ein Unternehmer-Schläfer geweckt fühlen: es tut mir Leid.
Was ist eigentlich aus den Nachttaxis geworden? Früher gab es Sammeltaxis, die den Busverkehr nachts ersetzt haben. Man konnte anrufen und dann wurden Taxis in die Dörfer im Umland mit Bestellungen gefüllt und der Preis unter den Mit-Fahrern geteilt. Warum hat bisher kein Taxi-Unternhemen einen solchen Service?
Man meldet sich 45 Min vorher an (z.B. Samstag Nacht). Wenn man bis 20 Min vor Termin nicht absagt bekommt man einen Code per SMS zugeschickt, die man bei dem Fahrer, der die Fahrt angenommen hat, vorzeigen muss. Mitfahrt ist bei Codezusendung verbindlich.
Um Absagen zu vermeiden, hat natürlich jeder Kunde ein Profil, wo die Zuverlässigkeit vermerkt wird. Der Fahrer kann selbst die Mitfahrer wählen.
Taxifahrten wären ausgebucht; Kunden könnten billiger Fahren. Mobiles Internet bzw. Smartphones sind bei Menschen, die sich Taxis leisten können, verbreitet
Nacht-Taxi-App
Dienstag, 20. Juli 2010
Vermieter-Bashing
Ein theoretisch freies Netz im Sinne der Ideen und Formate macht eine Ökonomie der Bedürfnisse immer wahrscheinlicher. Wie ich schon mal exemplarische bezüglich der Bedeutung der Pornoindustrie ausgeführt habe, sind es gerade Bedürfnisse, die die Massenmedien tragen und vorantreiben. Wünsche, Leiden, Sehnsüchte, Befriedigungen machen Web-Orte erfolgreich und sind meist die Basis für so manchen Aufmerksamkeitsknoten. Der neuere Aspekt des ‚Sozialen‘ im Netz und auch der Humor, die Inspiration und grundsätzlich boulevardeske Aufregung korrelieren mit dem Erfolg von Seiten und Anwendungen.
Die Idee einer bedürfnisgesteuerten Entwicklung der Menschheit ist sehr alt und von vielen Autoren – mal skeptisch beäugt, mal euphorisch gefordert – beschrieben worden. Für Ideen – so meine These – reicht es manchmal nach diesen Aufregungen zu schauen.
Was mich in meiner jetzigen Situation besonders wundert, ist, dass es keinen Ort für die Not von Wohnungssuchenden gibt, obwohl hier ein dauernder Newsstrom durch Makler und Suchende generiert wird. Es wäre so einfach diesbezüglich Geschichten zu sammeln und eine aufgeregte Gegenöffentlichkeit zu den kommerziell dominierten Seiten zu schaffen. Screenshots von Wohnungsangeboten sind für die Berichterstattung völlig legal; Bewertungsportale haben in den letzten Jahren jeden Prozess bis vors Bundesverfassungsgericht überstanden; die Öffentlichkeit ist diesbezüglich sehr auf Städte bezogen, aber dennoch groß und immer neu.
Es gäbe so viel anzuprangern und so viel Aufregung in diesem Themenbereich, dass sich eine Werbefinanzierung lohnen könnte.
Für die Berichterstattung müssen natürlich Aspekte wie Tatsachenbehauptungen von Meinungen getrennt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Um die Makler einfach einzubinden ermöglicht man ihnen ein Gegendarstellungsrecht direkt unter den Beiträgen. So käme es vielleicht auch zu einer Auslese bei den oft desinteressierten Bonitätsprüfern. Das Thema Courtage könnte ganz neu diskutiert und einem sozialen Druck unterworfen werden. Angebote können belächelt oder als unverschämt angeprangert, Tipps weitergereicht, allgemeine Maßstäbe erarbeitet werden.
Hier liegt unglaublich viel kritisches Potenzial. Die meisten Angebote sind jedoch wirtschaftshörig und auf die Werbetreibenden ausgerichtet und nicht auf die Not der Suchenden. Es gibt eine Aufregung, die kein Forum hat. Mal schauen, ob es zu einem Projekt kommt.
Die Idee einer bedürfnisgesteuerten Entwicklung der Menschheit ist sehr alt und von vielen Autoren – mal skeptisch beäugt, mal euphorisch gefordert – beschrieben worden. Für Ideen – so meine These – reicht es manchmal nach diesen Aufregungen zu schauen.
Was mich in meiner jetzigen Situation besonders wundert, ist, dass es keinen Ort für die Not von Wohnungssuchenden gibt, obwohl hier ein dauernder Newsstrom durch Makler und Suchende generiert wird. Es wäre so einfach diesbezüglich Geschichten zu sammeln und eine aufgeregte Gegenöffentlichkeit zu den kommerziell dominierten Seiten zu schaffen. Screenshots von Wohnungsangeboten sind für die Berichterstattung völlig legal; Bewertungsportale haben in den letzten Jahren jeden Prozess bis vors Bundesverfassungsgericht überstanden; die Öffentlichkeit ist diesbezüglich sehr auf Städte bezogen, aber dennoch groß und immer neu.
Es gäbe so viel anzuprangern und so viel Aufregung in diesem Themenbereich, dass sich eine Werbefinanzierung lohnen könnte.
Für die Berichterstattung müssen natürlich Aspekte wie Tatsachenbehauptungen von Meinungen getrennt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Um die Makler einfach einzubinden ermöglicht man ihnen ein Gegendarstellungsrecht direkt unter den Beiträgen. So käme es vielleicht auch zu einer Auslese bei den oft desinteressierten Bonitätsprüfern. Das Thema Courtage könnte ganz neu diskutiert und einem sozialen Druck unterworfen werden. Angebote können belächelt oder als unverschämt angeprangert, Tipps weitergereicht, allgemeine Maßstäbe erarbeitet werden.
Hier liegt unglaublich viel kritisches Potenzial. Die meisten Angebote sind jedoch wirtschaftshörig und auf die Werbetreibenden ausgerichtet und nicht auf die Not der Suchenden. Es gibt eine Aufregung, die kein Forum hat. Mal schauen, ob es zu einem Projekt kommt.
Ein theoretisch freies Netz im Sinne der Ideen und Formate macht eine Ökonomie der Bedürfnisse immer wahrscheinlicher. Wie ich schon mal exemplarische bezüglich der Bedeutung der Pornoindustrie ausgeführt habe, sind es gerade Bedürfnisse, die die Massenmedien tragen und vorantreiben. Wünsche, Leiden, Sehnsüchte, Befriedigungen machen Web-Orte erfolgreich und sind meist die Basis für so manchen Aufmerksamkeitsknoten. Der neuere Aspekt des ‚Sozialen‘ im Netz und auch der Humor, die Inspiration und grundsätzlich boulevardeske Aufregung korrelieren mit dem Erfolg von Seiten und Anwendungen.
Die Idee einer bedürfnisgesteuerten Entwicklung der Menschheit ist sehr alt und von vielen Autoren – mal skeptisch beäugt, mal euphorisch gefordert – beschrieben worden. Für Ideen – so meine These – reicht es manchmal nach diesen Aufregungen zu schauen.
Was mich in meiner jetzigen Situation besonders wundert, ist, dass es keinen Ort für die Not von Wohnungssuchenden gibt, obwohl hier ein dauernder Newsstrom durch Makler und Suchende generiert wird. Es wäre so einfach diesbezüglich Geschichten zu sammeln und eine aufgeregte Gegenöffentlichkeit zu den kommerziell dominierten Seiten zu schaffen. Screenshots von Wohnungsangeboten sind für die Berichterstattung völlig legal; Bewertungsportale haben in den letzten Jahren jeden Prozess bis vors Bundesverfassungsgericht überstanden; die Öffentlichkeit ist diesbezüglich sehr auf Städte bezogen, aber dennoch groß und immer neu.
Es gäbe so viel anzuprangern und so viel Aufregung in diesem Themenbereich, dass sich eine Werbefinanzierung lohnen könnte.
Für die Berichterstattung müssen natürlich Aspekte wie Tatsachenbehauptungen von Meinungen getrennt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Um die Makler einfach einzubinden ermöglicht man ihnen ein Gegendarstellungsrecht direkt unter den Beiträgen. So käme es vielleicht auch zu einer Auslese bei den oft desinteressierten Bonitätsprüfern. Das Thema Courtage könnte ganz neu diskutiert und einem sozialen Druck unterworfen werden. Angebote können belächelt oder als unverschämt angeprangert, Tipps weitergereicht, allgemeine Maßstäbe erarbeitet werden.
Hier liegt unglaublich viel kritisches Potenzial. Die meisten Angebote sind jedoch wirtschaftshörig und auf die Werbetreibenden ausgerichtet und nicht auf die Not der Suchenden. Es gibt eine Aufregung, die kein Forum hat. Mal schauen, ob es zu einem Projekt kommt.
Die Idee einer bedürfnisgesteuerten Entwicklung der Menschheit ist sehr alt und von vielen Autoren – mal skeptisch beäugt, mal euphorisch gefordert – beschrieben worden. Für Ideen – so meine These – reicht es manchmal nach diesen Aufregungen zu schauen.
Was mich in meiner jetzigen Situation besonders wundert, ist, dass es keinen Ort für die Not von Wohnungssuchenden gibt, obwohl hier ein dauernder Newsstrom durch Makler und Suchende generiert wird. Es wäre so einfach diesbezüglich Geschichten zu sammeln und eine aufgeregte Gegenöffentlichkeit zu den kommerziell dominierten Seiten zu schaffen. Screenshots von Wohnungsangeboten sind für die Berichterstattung völlig legal; Bewertungsportale haben in den letzten Jahren jeden Prozess bis vors Bundesverfassungsgericht überstanden; die Öffentlichkeit ist diesbezüglich sehr auf Städte bezogen, aber dennoch groß und immer neu.
Es gäbe so viel anzuprangern und so viel Aufregung in diesem Themenbereich, dass sich eine Werbefinanzierung lohnen könnte.
Für die Berichterstattung müssen natürlich Aspekte wie Tatsachenbehauptungen von Meinungen getrennt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Um die Makler einfach einzubinden ermöglicht man ihnen ein Gegendarstellungsrecht direkt unter den Beiträgen. So käme es vielleicht auch zu einer Auslese bei den oft desinteressierten Bonitätsprüfern. Das Thema Courtage könnte ganz neu diskutiert und einem sozialen Druck unterworfen werden. Angebote können belächelt oder als unverschämt angeprangert, Tipps weitergereicht, allgemeine Maßstäbe erarbeitet werden.
Hier liegt unglaublich viel kritisches Potenzial. Die meisten Angebote sind jedoch wirtschaftshörig und auf die Werbetreibenden ausgerichtet und nicht auf die Not der Suchenden. Es gibt eine Aufregung, die kein Forum hat. Mal schauen, ob es zu einem Projekt kommt.
Vermieter-Bashing
Montag, 5. Juli 2010
Blogfriedhof
Es gibt Arbeit, mit der sich von ihrem Inhalt her eigentlich niemand beschäftigen möchte. Den Umgang mit trauernden Menschen zum Beispiel. Die Verzweiflung über das eigentlich Unausweichliche kann keiner wirklichen Lösung zugeführt werden. Arbeit ist hier kein Problemlösen, das Befriedigung verspricht. Vielleicht hat sich deshalb noch niemand darum gekümmert, Internetleichen ordentlich zu überführen und Trauerareit zu ermöglichen.
Die Erinnerungen an ein Weblog, eine Website, ein Konzept (wie z.B. in dem hiesigen Blog) bleiben, und doch ist die Trauer leer, da keine Rituale den Aschied vollziehen, keine Kondolenz das zufällig gescheiterte würdigen.
Es braucht also einen Friedhof, der diesen ehemals geliebten Dingen einen Ort und eine professionelle Betreuung gibt. Natürlich bringt ein Internetfriedhof keine Dinge 'unter die Erde'. Er müsste eher die Form eines Museums haben in dem sich mit Achtung um die Verblassten gekümmert wird.
Hier wurde bereits beschrieben welche Aspekte eine Rolle spielen könnten. Interessant wäre zunächst eine Info-Seite, die knapp über den Umgang mit nicht mehr genutzten/frequentierten Seiten informiert. Hierzu gehören z..B. verschiedene Code-Wörter - besser natürlich Icons die auf der Freidhofseite bereitgestellt werden -, die die verschiedenen möglichen Gründe der Inaktivität erklären.
Eine weitere Funktion wäre die Kondolenz. Eine quasi mit dem Blog verbundene Kommentar-Seite, die den bisherigen Lesern Einträge erlauben. All dies natürlich mit dem SEO-Profit für den Friehof/das Museum. Den toten Blogs und Seiten wird durch die Trauergemeinde auch ein Kontakt zu anderen, noch aktiven Projekten ermöglicht. So können die eigenen toten Realisierungen in anderen Projekten mit dem schönen Nebeneffekt SEO weiterleben.
Der Friedhof sollte des weiteren einen Pfarrer und einen Kurator besitzen. Ersterer fasst als Außenstehender den ehemaligen Wert/ die Besonderheit der Seite zusammen. Letzterer weist auf der Startseite auf Schätze auf dem Friedhof hin und stellt diese wieder vor und programmiert (nicht das, was ihr denkt, Informatiker) ein kleines Museum.
Namensvorschläge .. gute Frage. Irgendwas mit "Memo" vielleicht? Bin unentschlossen.
Die Erinnerungen an ein Weblog, eine Website, ein Konzept (wie z.B. in dem hiesigen Blog) bleiben, und doch ist die Trauer leer, da keine Rituale den Aschied vollziehen, keine Kondolenz das zufällig gescheiterte würdigen.
Es braucht also einen Friedhof, der diesen ehemals geliebten Dingen einen Ort und eine professionelle Betreuung gibt. Natürlich bringt ein Internetfriedhof keine Dinge 'unter die Erde'. Er müsste eher die Form eines Museums haben in dem sich mit Achtung um die Verblassten gekümmert wird.
Hier wurde bereits beschrieben welche Aspekte eine Rolle spielen könnten. Interessant wäre zunächst eine Info-Seite, die knapp über den Umgang mit nicht mehr genutzten/frequentierten Seiten informiert. Hierzu gehören z..B. verschiedene Code-Wörter - besser natürlich Icons die auf der Freidhofseite bereitgestellt werden -, die die verschiedenen möglichen Gründe der Inaktivität erklären.
Eine weitere Funktion wäre die Kondolenz. Eine quasi mit dem Blog verbundene Kommentar-Seite, die den bisherigen Lesern Einträge erlauben. All dies natürlich mit dem SEO-Profit für den Friehof/das Museum. Den toten Blogs und Seiten wird durch die Trauergemeinde auch ein Kontakt zu anderen, noch aktiven Projekten ermöglicht. So können die eigenen toten Realisierungen in anderen Projekten mit dem schönen Nebeneffekt SEO weiterleben.
Der Friedhof sollte des weiteren einen Pfarrer und einen Kurator besitzen. Ersterer fasst als Außenstehender den ehemaligen Wert/ die Besonderheit der Seite zusammen. Letzterer weist auf der Startseite auf Schätze auf dem Friedhof hin und stellt diese wieder vor und programmiert (nicht das, was ihr denkt, Informatiker) ein kleines Museum.
Namensvorschläge .. gute Frage. Irgendwas mit "Memo" vielleicht? Bin unentschlossen.
Es gibt Arbeit, mit der sich von ihrem Inhalt her eigentlich niemand beschäftigen möchte. Den Umgang mit trauernden Menschen zum Beispiel. Die Verzweiflung über das eigentlich Unausweichliche kann keiner wirklichen Lösung zugeführt werden. Arbeit ist hier kein Problemlösen, das Befriedigung verspricht. Vielleicht hat sich deshalb noch niemand darum gekümmert, Internetleichen ordentlich zu überführen und Trauerareit zu ermöglichen.
Die Erinnerungen an ein Weblog, eine Website, ein Konzept (wie z.B. in dem hiesigen Blog) bleiben, und doch ist die Trauer leer, da keine Rituale den Aschied vollziehen, keine Kondolenz das zufällig gescheiterte würdigen.
Es braucht also einen Friedhof, der diesen ehemals geliebten Dingen einen Ort und eine professionelle Betreuung gibt. Natürlich bringt ein Internetfriedhof keine Dinge 'unter die Erde'. Er müsste eher die Form eines Museums haben in dem sich mit Achtung um die Verblassten gekümmert wird.
Hier wurde bereits beschrieben welche Aspekte eine Rolle spielen könnten. Interessant wäre zunächst eine Info-Seite, die knapp über den Umgang mit nicht mehr genutzten/frequentierten Seiten informiert. Hierzu gehören z..B. verschiedene Code-Wörter - besser natürlich Icons die auf der Freidhofseite bereitgestellt werden -, die die verschiedenen möglichen Gründe der Inaktivität erklären.
Eine weitere Funktion wäre die Kondolenz. Eine quasi mit dem Blog verbundene Kommentar-Seite, die den bisherigen Lesern Einträge erlauben. All dies natürlich mit dem SEO-Profit für den Friehof/das Museum. Den toten Blogs und Seiten wird durch die Trauergemeinde auch ein Kontakt zu anderen, noch aktiven Projekten ermöglicht. So können die eigenen toten Realisierungen in anderen Projekten mit dem schönen Nebeneffekt SEO weiterleben.
Der Friedhof sollte des weiteren einen Pfarrer und einen Kurator besitzen. Ersterer fasst als Außenstehender den ehemaligen Wert/ die Besonderheit der Seite zusammen. Letzterer weist auf der Startseite auf Schätze auf dem Friedhof hin und stellt diese wieder vor und programmiert (nicht das, was ihr denkt, Informatiker) ein kleines Museum.
Namensvorschläge .. gute Frage. Irgendwas mit "Memo" vielleicht? Bin unentschlossen.
Die Erinnerungen an ein Weblog, eine Website, ein Konzept (wie z.B. in dem hiesigen Blog) bleiben, und doch ist die Trauer leer, da keine Rituale den Aschied vollziehen, keine Kondolenz das zufällig gescheiterte würdigen.
Es braucht also einen Friedhof, der diesen ehemals geliebten Dingen einen Ort und eine professionelle Betreuung gibt. Natürlich bringt ein Internetfriedhof keine Dinge 'unter die Erde'. Er müsste eher die Form eines Museums haben in dem sich mit Achtung um die Verblassten gekümmert wird.
Hier wurde bereits beschrieben welche Aspekte eine Rolle spielen könnten. Interessant wäre zunächst eine Info-Seite, die knapp über den Umgang mit nicht mehr genutzten/frequentierten Seiten informiert. Hierzu gehören z..B. verschiedene Code-Wörter - besser natürlich Icons die auf der Freidhofseite bereitgestellt werden -, die die verschiedenen möglichen Gründe der Inaktivität erklären.
Eine weitere Funktion wäre die Kondolenz. Eine quasi mit dem Blog verbundene Kommentar-Seite, die den bisherigen Lesern Einträge erlauben. All dies natürlich mit dem SEO-Profit für den Friehof/das Museum. Den toten Blogs und Seiten wird durch die Trauergemeinde auch ein Kontakt zu anderen, noch aktiven Projekten ermöglicht. So können die eigenen toten Realisierungen in anderen Projekten mit dem schönen Nebeneffekt SEO weiterleben.
Der Friedhof sollte des weiteren einen Pfarrer und einen Kurator besitzen. Ersterer fasst als Außenstehender den ehemaligen Wert/ die Besonderheit der Seite zusammen. Letzterer weist auf der Startseite auf Schätze auf dem Friedhof hin und stellt diese wieder vor und programmiert (nicht das, was ihr denkt, Informatiker) ein kleines Museum.
Namensvorschläge .. gute Frage. Irgendwas mit "Memo" vielleicht? Bin unentschlossen.
Blogfriedhof
Montag, 7. Juni 2010
Nostal-Geek
Kauft man sich neue Technik wirklich erst, wenn die alte kaputt ist? Gibt es nicht Anwendungen, die es nicht auf die neuen Systeme geschafft gaben? Kann neue Geschwindigkeit, neuer Komfort wirklich den nostalgischen Charme alter Geräte ersetzen? Nein.
Jeder hat eine alte Spielkonsole, jeder hat alte Festplatten, die nie komplett überführt wurden, jeder besitzt noch einen Tower-PC, der die Lieblingsspiele Deiner Jugend möglich macht. Jeder sammelt Kabel und Adapter für die diversen Anlagen und Systeme, zu denen man sich den Weg zurück nie ganz versperren möchte.
Nicht jede Wohnung hält diesen Druck aus. Der Platz reicht einfach nicht, und spätenstens die Zukünftige wird irgendwann kein Verständnis mehr für den Technik-Müll haben und den Sammler entweder einen 'Messi' oder ein 'Spielkind' nennen.
Es braucht also ein Möbelstück, das neben ihrem Schuhschrank stehen kann, der letzlich auch nur die elegante Form eines Messitums darstellt. Ein Schrank, optimiert für die sichere Aufbewahrung von Datenträgern und klassischen Technikformaten, wie Tower-PCs, Konsolen, Konsolenspiele, Fotoapparate, Monitore, Handys, Musikanlagen. Jeder Sammler sollte Stil haben dürfen. Unser Fortschrittsglaube hat es bisher nicht gefordert, Technik in Würde altern zu lassen.
Jeder hat eine alte Spielkonsole, jeder hat alte Festplatten, die nie komplett überführt wurden, jeder besitzt noch einen Tower-PC, der die Lieblingsspiele Deiner Jugend möglich macht. Jeder sammelt Kabel und Adapter für die diversen Anlagen und Systeme, zu denen man sich den Weg zurück nie ganz versperren möchte.
Nicht jede Wohnung hält diesen Druck aus. Der Platz reicht einfach nicht, und spätenstens die Zukünftige wird irgendwann kein Verständnis mehr für den Technik-Müll haben und den Sammler entweder einen 'Messi' oder ein 'Spielkind' nennen.
Es braucht also ein Möbelstück, das neben ihrem Schuhschrank stehen kann, der letzlich auch nur die elegante Form eines Messitums darstellt. Ein Schrank, optimiert für die sichere Aufbewahrung von Datenträgern und klassischen Technikformaten, wie Tower-PCs, Konsolen, Konsolenspiele, Fotoapparate, Monitore, Handys, Musikanlagen. Jeder Sammler sollte Stil haben dürfen. Unser Fortschrittsglaube hat es bisher nicht gefordert, Technik in Würde altern zu lassen.
Kauft man sich neue Technik wirklich erst, wenn die alte kaputt ist? Gibt es nicht Anwendungen, die es nicht auf die neuen Systeme geschafft gaben? Kann neue Geschwindigkeit, neuer Komfort wirklich den nostalgischen Charme alter Geräte ersetzen? Nein.
Jeder hat eine alte Spielkonsole, jeder hat alte Festplatten, die nie komplett überführt wurden, jeder besitzt noch einen Tower-PC, der die Lieblingsspiele Deiner Jugend möglich macht. Jeder sammelt Kabel und Adapter für die diversen Anlagen und Systeme, zu denen man sich den Weg zurück nie ganz versperren möchte.
Nicht jede Wohnung hält diesen Druck aus. Der Platz reicht einfach nicht, und spätenstens die Zukünftige wird irgendwann kein Verständnis mehr für den Technik-Müll haben und den Sammler entweder einen 'Messi' oder ein 'Spielkind' nennen.
Es braucht also ein Möbelstück, das neben ihrem Schuhschrank stehen kann, der letzlich auch nur die elegante Form eines Messitums darstellt. Ein Schrank, optimiert für die sichere Aufbewahrung von Datenträgern und klassischen Technikformaten, wie Tower-PCs, Konsolen, Konsolenspiele, Fotoapparate, Monitore, Handys, Musikanlagen. Jeder Sammler sollte Stil haben dürfen. Unser Fortschrittsglaube hat es bisher nicht gefordert, Technik in Würde altern zu lassen.
Jeder hat eine alte Spielkonsole, jeder hat alte Festplatten, die nie komplett überführt wurden, jeder besitzt noch einen Tower-PC, der die Lieblingsspiele Deiner Jugend möglich macht. Jeder sammelt Kabel und Adapter für die diversen Anlagen und Systeme, zu denen man sich den Weg zurück nie ganz versperren möchte.
Nicht jede Wohnung hält diesen Druck aus. Der Platz reicht einfach nicht, und spätenstens die Zukünftige wird irgendwann kein Verständnis mehr für den Technik-Müll haben und den Sammler entweder einen 'Messi' oder ein 'Spielkind' nennen.
Es braucht also ein Möbelstück, das neben ihrem Schuhschrank stehen kann, der letzlich auch nur die elegante Form eines Messitums darstellt. Ein Schrank, optimiert für die sichere Aufbewahrung von Datenträgern und klassischen Technikformaten, wie Tower-PCs, Konsolen, Konsolenspiele, Fotoapparate, Monitore, Handys, Musikanlagen. Jeder Sammler sollte Stil haben dürfen. Unser Fortschrittsglaube hat es bisher nicht gefordert, Technik in Würde altern zu lassen.
Nostal-Geek
Montag, 31. Mai 2010
Bauernopfer
Manchmal reicht das Wissen um ein Kommunikationsproblem nicht aus. Um Probleme in Unternehmen mit größeren Teams und Großraumbüros zu lösen, muss die empfindliche Chemie und Kultur der Angestellten berücksichtigt werden. Nicht alle Menschen sind über Konfrontation zu bewegen. Innovations-Hindernisse sozialer Natur lösen sich jedoch manchmal indirekt. Ob es um erodierende Autorität geht oder einfach nur um einen Stimmungswechsel im Team: es braucht ein Bauernopfer, an dem nochmal alles durchgespielt wird, was die positive Kultur des Unternehmens ausmacht.
Was bietet Bauernopfer? Wir erfinden den Studentenjob neu. Nach intensivem Briefing durch den Chef werden Kommunikationsprobleme in der Mann- und Frauschaft zunächst vermutet. Daraufhin wird ein Ideal der Unternehmenskultur konsensualisiert und ergänzend konkrete Schwierigkeiten zwischen konkreten Personen identifiziert. Eine unserer stadtfremden MitarbeiterInnen mit 2 bis 3 Monaten verfügbarer Zeit wird zu speziellen Konditionen als Praktikant oder Mitarbeiter eingestellt. Dieser bietet über einen Zeitraum von 6 Wochen 10 vorher besprochene exemplarische Situationen mit Fehlverhalten, Provokationen, Vorbildhandlungen.
Nach 6 Wochen gibt es ein weiteres Treffen zwischen allen Beteiligten. Es wird nun die Art des Abgangs besprochen. Mehrere Strategien sind denkbar:
Blitzableiter.
Es wird ein cholerischer Rundumschlag durch den Chef geplant, in dem soziale Probleme zwischen Mitarbeitern "nebenbei" angesprochen werden, jedoch in unserem Mitarbeiter als "Blitzableiter" enden. Es konnten Aspekte angesprochen werden, ohne, dass der Stress einen wirklichen Mitarbeiter im Spotlieght trifft.
Günstling.
Unserem Mitarbeiter wird ein Ideales Verhalten in der Auseinandersetzung mit dem Chef und Herausforderungen erarbeitet. Er wird dafür öffentlich von seinem Vorgesetzen übertrieben gelobt. Leider kündigt unser Mitarbeiter daraufhin aus privaten Gründen.
Bauernopfer.
Unser Mitarbeiter lebt sich ein und lernt alle Mitarbeiter kennen. Um den Zusammenhalt, die Selbstverantwortung und Selbstständigkeit der Angestellten zu fördern. Setzt sich unser Mitarbeiter in manchen Situationen für ein "Wir"-Gefühl gegenüber dem Chef ein. Dieser lehnt das offensichtlich Kluge ab und spielt den Uninnovativen, lässt sich jedoch mehrfach von seiner ganzen Mannschaft übereden. Innovationen werden so zum Erfolg des Teams. Um die Autorität des Chefs letztlich wieder herzustellen, wird der Beitrag unseres Mitarbeiters letztlich gelobt, jedoch wegen einer unangemessenen Frechheit entlassen.
Meckerbox.
Unser Mitarbeiter sammelt die Problemchen der Angestellten und gibt nach einem Monat eine allgemeine Empfehlung an den Chef weiter. Dieser versucht sich über einen Monat zu bessern und wird durch unseren Mitarbeit situativ unterstützt. Unser Mitarbeiter kündigt aus privaten Gründen.
Weitere Varianten sind möglich. Alle Varianten können kombiniert werden. Die Zeit kann auf 3 Monate ausgeweitet werden. Unser Mitarbeiter verlässt nach der Mission wieder die Stadt.
Jedes Bauernopfer, das wir Einer Firma schicken, hält einen Kodex gegen Mitarbeiter-Überwachung bereit: der Service beinhaltet nur die Lösung von Kommunikations-Problemen und der Gestaltung von Unternehmenskultur. Sollte es um eine Stimmung der Angst oder Drohungen gegen Angestellte gehen, behalten wir uns vor, den Undercover-Einsatz publik zu machen. Nur ein positives Bild der Unternehmenszukunft ermöglicht innovative Mitarbeiter.
Mieten sie sich einen Partner für ihre Auftritte vor der Belegschaft. Lenken sie die richtungsweisenden Geschichten, die man sich an ihrem Arbeitsplatz erzählt!
Was bietet Bauernopfer? Wir erfinden den Studentenjob neu. Nach intensivem Briefing durch den Chef werden Kommunikationsprobleme in der Mann- und Frauschaft zunächst vermutet. Daraufhin wird ein Ideal der Unternehmenskultur konsensualisiert und ergänzend konkrete Schwierigkeiten zwischen konkreten Personen identifiziert. Eine unserer stadtfremden MitarbeiterInnen mit 2 bis 3 Monaten verfügbarer Zeit wird zu speziellen Konditionen als Praktikant oder Mitarbeiter eingestellt. Dieser bietet über einen Zeitraum von 6 Wochen 10 vorher besprochene exemplarische Situationen mit Fehlverhalten, Provokationen, Vorbildhandlungen.
Nach 6 Wochen gibt es ein weiteres Treffen zwischen allen Beteiligten. Es wird nun die Art des Abgangs besprochen. Mehrere Strategien sind denkbar:
Blitzableiter.
Es wird ein cholerischer Rundumschlag durch den Chef geplant, in dem soziale Probleme zwischen Mitarbeitern "nebenbei" angesprochen werden, jedoch in unserem Mitarbeiter als "Blitzableiter" enden. Es konnten Aspekte angesprochen werden, ohne, dass der Stress einen wirklichen Mitarbeiter im Spotlieght trifft.
Günstling.
Unserem Mitarbeiter wird ein Ideales Verhalten in der Auseinandersetzung mit dem Chef und Herausforderungen erarbeitet. Er wird dafür öffentlich von seinem Vorgesetzen übertrieben gelobt. Leider kündigt unser Mitarbeiter daraufhin aus privaten Gründen.
Bauernopfer.
Unser Mitarbeiter lebt sich ein und lernt alle Mitarbeiter kennen. Um den Zusammenhalt, die Selbstverantwortung und Selbstständigkeit der Angestellten zu fördern. Setzt sich unser Mitarbeiter in manchen Situationen für ein "Wir"-Gefühl gegenüber dem Chef ein. Dieser lehnt das offensichtlich Kluge ab und spielt den Uninnovativen, lässt sich jedoch mehrfach von seiner ganzen Mannschaft übereden. Innovationen werden so zum Erfolg des Teams. Um die Autorität des Chefs letztlich wieder herzustellen, wird der Beitrag unseres Mitarbeiters letztlich gelobt, jedoch wegen einer unangemessenen Frechheit entlassen.
Meckerbox.
Unser Mitarbeiter sammelt die Problemchen der Angestellten und gibt nach einem Monat eine allgemeine Empfehlung an den Chef weiter. Dieser versucht sich über einen Monat zu bessern und wird durch unseren Mitarbeit situativ unterstützt. Unser Mitarbeiter kündigt aus privaten Gründen.
Weitere Varianten sind möglich. Alle Varianten können kombiniert werden. Die Zeit kann auf 3 Monate ausgeweitet werden. Unser Mitarbeiter verlässt nach der Mission wieder die Stadt.
Jedes Bauernopfer, das wir Einer Firma schicken, hält einen Kodex gegen Mitarbeiter-Überwachung bereit: der Service beinhaltet nur die Lösung von Kommunikations-Problemen und der Gestaltung von Unternehmenskultur. Sollte es um eine Stimmung der Angst oder Drohungen gegen Angestellte gehen, behalten wir uns vor, den Undercover-Einsatz publik zu machen. Nur ein positives Bild der Unternehmenszukunft ermöglicht innovative Mitarbeiter.
Mieten sie sich einen Partner für ihre Auftritte vor der Belegschaft. Lenken sie die richtungsweisenden Geschichten, die man sich an ihrem Arbeitsplatz erzählt!
Manchmal reicht das Wissen um ein Kommunikationsproblem nicht aus. Um Probleme in Unternehmen mit größeren Teams und Großraumbüros zu lösen, muss die empfindliche Chemie und Kultur der Angestellten berücksichtigt werden. Nicht alle Menschen sind über Konfrontation zu bewegen. Innovations-Hindernisse sozialer Natur lösen sich jedoch manchmal indirekt. Ob es um erodierende Autorität geht oder einfach nur um einen Stimmungswechsel im Team: es braucht ein Bauernopfer, an dem nochmal alles durchgespielt wird, was die positive Kultur des Unternehmens ausmacht.
Was bietet Bauernopfer? Wir erfinden den Studentenjob neu. Nach intensivem Briefing durch den Chef werden Kommunikationsprobleme in der Mann- und Frauschaft zunächst vermutet. Daraufhin wird ein Ideal der Unternehmenskultur konsensualisiert und ergänzend konkrete Schwierigkeiten zwischen konkreten Personen identifiziert. Eine unserer stadtfremden MitarbeiterInnen mit 2 bis 3 Monaten verfügbarer Zeit wird zu speziellen Konditionen als Praktikant oder Mitarbeiter eingestellt. Dieser bietet über einen Zeitraum von 6 Wochen 10 vorher besprochene exemplarische Situationen mit Fehlverhalten, Provokationen, Vorbildhandlungen.
Nach 6 Wochen gibt es ein weiteres Treffen zwischen allen Beteiligten. Es wird nun die Art des Abgangs besprochen. Mehrere Strategien sind denkbar:
Blitzableiter.
Es wird ein cholerischer Rundumschlag durch den Chef geplant, in dem soziale Probleme zwischen Mitarbeitern "nebenbei" angesprochen werden, jedoch in unserem Mitarbeiter als "Blitzableiter" enden. Es konnten Aspekte angesprochen werden, ohne, dass der Stress einen wirklichen Mitarbeiter im Spotlieght trifft.
Günstling.
Unserem Mitarbeiter wird ein Ideales Verhalten in der Auseinandersetzung mit dem Chef und Herausforderungen erarbeitet. Er wird dafür öffentlich von seinem Vorgesetzen übertrieben gelobt. Leider kündigt unser Mitarbeiter daraufhin aus privaten Gründen.
Bauernopfer.
Unser Mitarbeiter lebt sich ein und lernt alle Mitarbeiter kennen. Um den Zusammenhalt, die Selbstverantwortung und Selbstständigkeit der Angestellten zu fördern. Setzt sich unser Mitarbeiter in manchen Situationen für ein "Wir"-Gefühl gegenüber dem Chef ein. Dieser lehnt das offensichtlich Kluge ab und spielt den Uninnovativen, lässt sich jedoch mehrfach von seiner ganzen Mannschaft übereden. Innovationen werden so zum Erfolg des Teams. Um die Autorität des Chefs letztlich wieder herzustellen, wird der Beitrag unseres Mitarbeiters letztlich gelobt, jedoch wegen einer unangemessenen Frechheit entlassen.
Meckerbox.
Unser Mitarbeiter sammelt die Problemchen der Angestellten und gibt nach einem Monat eine allgemeine Empfehlung an den Chef weiter. Dieser versucht sich über einen Monat zu bessern und wird durch unseren Mitarbeit situativ unterstützt. Unser Mitarbeiter kündigt aus privaten Gründen.
Weitere Varianten sind möglich. Alle Varianten können kombiniert werden. Die Zeit kann auf 3 Monate ausgeweitet werden. Unser Mitarbeiter verlässt nach der Mission wieder die Stadt.
Jedes Bauernopfer, das wir Einer Firma schicken, hält einen Kodex gegen Mitarbeiter-Überwachung bereit: der Service beinhaltet nur die Lösung von Kommunikations-Problemen und der Gestaltung von Unternehmenskultur. Sollte es um eine Stimmung der Angst oder Drohungen gegen Angestellte gehen, behalten wir uns vor, den Undercover-Einsatz publik zu machen. Nur ein positives Bild der Unternehmenszukunft ermöglicht innovative Mitarbeiter.
Mieten sie sich einen Partner für ihre Auftritte vor der Belegschaft. Lenken sie die richtungsweisenden Geschichten, die man sich an ihrem Arbeitsplatz erzählt!
Was bietet Bauernopfer? Wir erfinden den Studentenjob neu. Nach intensivem Briefing durch den Chef werden Kommunikationsprobleme in der Mann- und Frauschaft zunächst vermutet. Daraufhin wird ein Ideal der Unternehmenskultur konsensualisiert und ergänzend konkrete Schwierigkeiten zwischen konkreten Personen identifiziert. Eine unserer stadtfremden MitarbeiterInnen mit 2 bis 3 Monaten verfügbarer Zeit wird zu speziellen Konditionen als Praktikant oder Mitarbeiter eingestellt. Dieser bietet über einen Zeitraum von 6 Wochen 10 vorher besprochene exemplarische Situationen mit Fehlverhalten, Provokationen, Vorbildhandlungen.
Nach 6 Wochen gibt es ein weiteres Treffen zwischen allen Beteiligten. Es wird nun die Art des Abgangs besprochen. Mehrere Strategien sind denkbar:
Blitzableiter.
Es wird ein cholerischer Rundumschlag durch den Chef geplant, in dem soziale Probleme zwischen Mitarbeitern "nebenbei" angesprochen werden, jedoch in unserem Mitarbeiter als "Blitzableiter" enden. Es konnten Aspekte angesprochen werden, ohne, dass der Stress einen wirklichen Mitarbeiter im Spotlieght trifft.
Günstling.
Unserem Mitarbeiter wird ein Ideales Verhalten in der Auseinandersetzung mit dem Chef und Herausforderungen erarbeitet. Er wird dafür öffentlich von seinem Vorgesetzen übertrieben gelobt. Leider kündigt unser Mitarbeiter daraufhin aus privaten Gründen.
Bauernopfer.
Unser Mitarbeiter lebt sich ein und lernt alle Mitarbeiter kennen. Um den Zusammenhalt, die Selbstverantwortung und Selbstständigkeit der Angestellten zu fördern. Setzt sich unser Mitarbeiter in manchen Situationen für ein "Wir"-Gefühl gegenüber dem Chef ein. Dieser lehnt das offensichtlich Kluge ab und spielt den Uninnovativen, lässt sich jedoch mehrfach von seiner ganzen Mannschaft übereden. Innovationen werden so zum Erfolg des Teams. Um die Autorität des Chefs letztlich wieder herzustellen, wird der Beitrag unseres Mitarbeiters letztlich gelobt, jedoch wegen einer unangemessenen Frechheit entlassen.
Meckerbox.
Unser Mitarbeiter sammelt die Problemchen der Angestellten und gibt nach einem Monat eine allgemeine Empfehlung an den Chef weiter. Dieser versucht sich über einen Monat zu bessern und wird durch unseren Mitarbeit situativ unterstützt. Unser Mitarbeiter kündigt aus privaten Gründen.
Weitere Varianten sind möglich. Alle Varianten können kombiniert werden. Die Zeit kann auf 3 Monate ausgeweitet werden. Unser Mitarbeiter verlässt nach der Mission wieder die Stadt.
Jedes Bauernopfer, das wir Einer Firma schicken, hält einen Kodex gegen Mitarbeiter-Überwachung bereit: der Service beinhaltet nur die Lösung von Kommunikations-Problemen und der Gestaltung von Unternehmenskultur. Sollte es um eine Stimmung der Angst oder Drohungen gegen Angestellte gehen, behalten wir uns vor, den Undercover-Einsatz publik zu machen. Nur ein positives Bild der Unternehmenszukunft ermöglicht innovative Mitarbeiter.
Mieten sie sich einen Partner für ihre Auftritte vor der Belegschaft. Lenken sie die richtungsweisenden Geschichten, die man sich an ihrem Arbeitsplatz erzählt!
Bauernopfer
Sonntag, 21. März 2010
Kurator
These 1: Ich glaube, eine der zukünftigen Herausforderungen der Themen- und Nachrichtenflut ubiquitärer Mediennutzung wird das Kuratieren von Inhalten sein. Letzlich das, was die Institutionen unserer alten Medienwelt für uns als Gatekeeper geleistet haben.
These 2: Ich gehe davon aus, dass das Prinzip der Zitierens und Verweisens ein zentraler Aspekt unserer vernetzten Medien ist, und dass sich in Zukunft alle Inhalte in ihrer Form verändern. Dies wird eine fragmentartige, knappe Form sein, die sich auf modulare Nutzungen zuschneidet.
These 3: Die individuelle Programmierung - im Sinn des Kuratierens - hatte bisher eine tagebuchartige chronologische Form (Blogs, Twitter, Facebook, etc.) oder die Form eines ewigen Wissensspeichers oder Archivs. Es fehlen somit Formen einer tagesaktuellen Kuratur, die über das Nacheinander hinaus geht.
These 4: Da nicht jeder die Zeit hat, alle tagesaktuellen Fragmente daruafhin zu untersuchen, ob sie interessant sind, geschweige denn diese selbst zu verfassen/ zu produzieren, werden Nachrichtensammlungen immer ein arbeitsteiliger Prozess sein.
These 5: Die Institution des Vertrauens zur Ereignis-Auswahl hat sich durch Social Networks auf Peergroups und Opinion-Leader verschoben. Die akurate Asuwahl von tagesaktuellen Inhalten ist in der Themen- und Nachrichtenflut somit ein noch nicht klar gewürdigter Aspekt zukünftiger Mediennutzung.
These 6: Es wird in Zukunft eine Alternative zu quantitativen Qualitätsmessungen für neue Inhalten in der Flut des Netzes geben. Es braucht somit ein plattformübergreifendes Tool (z.B. auf Browserebene), dass tagesaktuelle Inhalte bewertet und diese auf Wunsch unkompliziert in modularer Form in eigene kuratierte Räume integriert.
These 7: Es gibt einen großen Anteil an Kreativen und Geisteswissenschaftlern, die für ihre (1) Ideen, ihre (2) Fähigkeiten, Aspekte einzuordnen und ihre (3) Fähigkeit, Meinungen zu ermöglichen nicht mehr ordentlich entlohnt werden. Diese suchen nach einer Möglichkeit/ einem Kontext, in dem sie sich präsentieren können und entweder von Arbeitgebern gefunden (Portfolio/ Textprobe) oder für einzelne Inhalte bezahlt (Prinzip Freier Journalist) werden.
Fazit: Aus dem Bedarf des in T7 beschriebenen Marktsegments muss zum Einen das Kuratieren und Modularisieren vereinfacht werden, zum Anderen ein Refinanzierungsmodell für Kreative und Differenzierende geschaffen werden, die qualitätsvolle Inhalte produzieren. Dieses könnte über eine Ökonomie des Geben und Nehmens organisiert werden. Wer selber genügend Inhalte produziert, darf Inhalte anderer bei sich integrieren. Wer erfolgreiche Inhalte für tagesaktuelle Sites "buchen" möchte, ohne der Comunity beizutragen muss für diese Inhalte wie für den Beitrag eines freien Journalisten zahlen. Dieses Modell steht und fällt mit dem Zeitbezug zukünftiger kuratierter Räume.
Eine zentrale Site könnte die Ströme des Einbindens und Bewertens messen und eine eigene populäre Ökonomie darstellen, die guten Beiträgen zur Buchung und zu Erfolg verhilft. Name dieser Site wäre z.B. www.akurator.de, www.akurat.de oder www.a-kurator.de. Analog zum "Opinion-Leader" muss man im Marketing eine Kultur der News-Leader fördern, die ihre Peergroup bedienen.
These 2: Ich gehe davon aus, dass das Prinzip der Zitierens und Verweisens ein zentraler Aspekt unserer vernetzten Medien ist, und dass sich in Zukunft alle Inhalte in ihrer Form verändern. Dies wird eine fragmentartige, knappe Form sein, die sich auf modulare Nutzungen zuschneidet.
These 3: Die individuelle Programmierung - im Sinn des Kuratierens - hatte bisher eine tagebuchartige chronologische Form (Blogs, Twitter, Facebook, etc.) oder die Form eines ewigen Wissensspeichers oder Archivs. Es fehlen somit Formen einer tagesaktuellen Kuratur, die über das Nacheinander hinaus geht.
These 4: Da nicht jeder die Zeit hat, alle tagesaktuellen Fragmente daruafhin zu untersuchen, ob sie interessant sind, geschweige denn diese selbst zu verfassen/ zu produzieren, werden Nachrichtensammlungen immer ein arbeitsteiliger Prozess sein.
These 5: Die Institution des Vertrauens zur Ereignis-Auswahl hat sich durch Social Networks auf Peergroups und Opinion-Leader verschoben. Die akurate Asuwahl von tagesaktuellen Inhalten ist in der Themen- und Nachrichtenflut somit ein noch nicht klar gewürdigter Aspekt zukünftiger Mediennutzung.
These 6: Es wird in Zukunft eine Alternative zu quantitativen Qualitätsmessungen für neue Inhalten in der Flut des Netzes geben. Es braucht somit ein plattformübergreifendes Tool (z.B. auf Browserebene), dass tagesaktuelle Inhalte bewertet und diese auf Wunsch unkompliziert in modularer Form in eigene kuratierte Räume integriert.
These 7: Es gibt einen großen Anteil an Kreativen und Geisteswissenschaftlern, die für ihre (1) Ideen, ihre (2) Fähigkeiten, Aspekte einzuordnen und ihre (3) Fähigkeit, Meinungen zu ermöglichen nicht mehr ordentlich entlohnt werden. Diese suchen nach einer Möglichkeit/ einem Kontext, in dem sie sich präsentieren können und entweder von Arbeitgebern gefunden (Portfolio/ Textprobe) oder für einzelne Inhalte bezahlt (Prinzip Freier Journalist) werden.
Fazit: Aus dem Bedarf des in T7 beschriebenen Marktsegments muss zum Einen das Kuratieren und Modularisieren vereinfacht werden, zum Anderen ein Refinanzierungsmodell für Kreative und Differenzierende geschaffen werden, die qualitätsvolle Inhalte produzieren. Dieses könnte über eine Ökonomie des Geben und Nehmens organisiert werden. Wer selber genügend Inhalte produziert, darf Inhalte anderer bei sich integrieren. Wer erfolgreiche Inhalte für tagesaktuelle Sites "buchen" möchte, ohne der Comunity beizutragen muss für diese Inhalte wie für den Beitrag eines freien Journalisten zahlen. Dieses Modell steht und fällt mit dem Zeitbezug zukünftiger kuratierter Räume.
Eine zentrale Site könnte die Ströme des Einbindens und Bewertens messen und eine eigene populäre Ökonomie darstellen, die guten Beiträgen zur Buchung und zu Erfolg verhilft. Name dieser Site wäre z.B. www.akurator.de, www.akurat.de oder www.a-kurator.de. Analog zum "Opinion-Leader" muss man im Marketing eine Kultur der News-Leader fördern, die ihre Peergroup bedienen.
These 1: Ich glaube, eine der zukünftigen Herausforderungen der Themen- und Nachrichtenflut ubiquitärer Mediennutzung wird das Kuratieren von Inhalten sein. Letzlich das, was die Institutionen unserer alten Medienwelt für uns als Gatekeeper geleistet haben.
These 2: Ich gehe davon aus, dass das Prinzip der Zitierens und Verweisens ein zentraler Aspekt unserer vernetzten Medien ist, und dass sich in Zukunft alle Inhalte in ihrer Form verändern. Dies wird eine fragmentartige, knappe Form sein, die sich auf modulare Nutzungen zuschneidet.
These 3: Die individuelle Programmierung - im Sinn des Kuratierens - hatte bisher eine tagebuchartige chronologische Form (Blogs, Twitter, Facebook, etc.) oder die Form eines ewigen Wissensspeichers oder Archivs. Es fehlen somit Formen einer tagesaktuellen Kuratur, die über das Nacheinander hinaus geht.
These 4: Da nicht jeder die Zeit hat, alle tagesaktuellen Fragmente daruafhin zu untersuchen, ob sie interessant sind, geschweige denn diese selbst zu verfassen/ zu produzieren, werden Nachrichtensammlungen immer ein arbeitsteiliger Prozess sein.
These 5: Die Institution des Vertrauens zur Ereignis-Auswahl hat sich durch Social Networks auf Peergroups und Opinion-Leader verschoben. Die akurate Asuwahl von tagesaktuellen Inhalten ist in der Themen- und Nachrichtenflut somit ein noch nicht klar gewürdigter Aspekt zukünftiger Mediennutzung.
These 6: Es wird in Zukunft eine Alternative zu quantitativen Qualitätsmessungen für neue Inhalten in der Flut des Netzes geben. Es braucht somit ein plattformübergreifendes Tool (z.B. auf Browserebene), dass tagesaktuelle Inhalte bewertet und diese auf Wunsch unkompliziert in modularer Form in eigene kuratierte Räume integriert.
These 7: Es gibt einen großen Anteil an Kreativen und Geisteswissenschaftlern, die für ihre (1) Ideen, ihre (2) Fähigkeiten, Aspekte einzuordnen und ihre (3) Fähigkeit, Meinungen zu ermöglichen nicht mehr ordentlich entlohnt werden. Diese suchen nach einer Möglichkeit/ einem Kontext, in dem sie sich präsentieren können und entweder von Arbeitgebern gefunden (Portfolio/ Textprobe) oder für einzelne Inhalte bezahlt (Prinzip Freier Journalist) werden.
Fazit: Aus dem Bedarf des in T7 beschriebenen Marktsegments muss zum Einen das Kuratieren und Modularisieren vereinfacht werden, zum Anderen ein Refinanzierungsmodell für Kreative und Differenzierende geschaffen werden, die qualitätsvolle Inhalte produzieren. Dieses könnte über eine Ökonomie des Geben und Nehmens organisiert werden. Wer selber genügend Inhalte produziert, darf Inhalte anderer bei sich integrieren. Wer erfolgreiche Inhalte für tagesaktuelle Sites "buchen" möchte, ohne der Comunity beizutragen muss für diese Inhalte wie für den Beitrag eines freien Journalisten zahlen. Dieses Modell steht und fällt mit dem Zeitbezug zukünftiger kuratierter Räume.
Eine zentrale Site könnte die Ströme des Einbindens und Bewertens messen und eine eigene populäre Ökonomie darstellen, die guten Beiträgen zur Buchung und zu Erfolg verhilft. Name dieser Site wäre z.B. www.akurator.de, www.akurat.de oder www.a-kurator.de. Analog zum "Opinion-Leader" muss man im Marketing eine Kultur der News-Leader fördern, die ihre Peergroup bedienen.
These 2: Ich gehe davon aus, dass das Prinzip der Zitierens und Verweisens ein zentraler Aspekt unserer vernetzten Medien ist, und dass sich in Zukunft alle Inhalte in ihrer Form verändern. Dies wird eine fragmentartige, knappe Form sein, die sich auf modulare Nutzungen zuschneidet.
These 3: Die individuelle Programmierung - im Sinn des Kuratierens - hatte bisher eine tagebuchartige chronologische Form (Blogs, Twitter, Facebook, etc.) oder die Form eines ewigen Wissensspeichers oder Archivs. Es fehlen somit Formen einer tagesaktuellen Kuratur, die über das Nacheinander hinaus geht.
These 4: Da nicht jeder die Zeit hat, alle tagesaktuellen Fragmente daruafhin zu untersuchen, ob sie interessant sind, geschweige denn diese selbst zu verfassen/ zu produzieren, werden Nachrichtensammlungen immer ein arbeitsteiliger Prozess sein.
These 5: Die Institution des Vertrauens zur Ereignis-Auswahl hat sich durch Social Networks auf Peergroups und Opinion-Leader verschoben. Die akurate Asuwahl von tagesaktuellen Inhalten ist in der Themen- und Nachrichtenflut somit ein noch nicht klar gewürdigter Aspekt zukünftiger Mediennutzung.
These 6: Es wird in Zukunft eine Alternative zu quantitativen Qualitätsmessungen für neue Inhalten in der Flut des Netzes geben. Es braucht somit ein plattformübergreifendes Tool (z.B. auf Browserebene), dass tagesaktuelle Inhalte bewertet und diese auf Wunsch unkompliziert in modularer Form in eigene kuratierte Räume integriert.
These 7: Es gibt einen großen Anteil an Kreativen und Geisteswissenschaftlern, die für ihre (1) Ideen, ihre (2) Fähigkeiten, Aspekte einzuordnen und ihre (3) Fähigkeit, Meinungen zu ermöglichen nicht mehr ordentlich entlohnt werden. Diese suchen nach einer Möglichkeit/ einem Kontext, in dem sie sich präsentieren können und entweder von Arbeitgebern gefunden (Portfolio/ Textprobe) oder für einzelne Inhalte bezahlt (Prinzip Freier Journalist) werden.
Fazit: Aus dem Bedarf des in T7 beschriebenen Marktsegments muss zum Einen das Kuratieren und Modularisieren vereinfacht werden, zum Anderen ein Refinanzierungsmodell für Kreative und Differenzierende geschaffen werden, die qualitätsvolle Inhalte produzieren. Dieses könnte über eine Ökonomie des Geben und Nehmens organisiert werden. Wer selber genügend Inhalte produziert, darf Inhalte anderer bei sich integrieren. Wer erfolgreiche Inhalte für tagesaktuelle Sites "buchen" möchte, ohne der Comunity beizutragen muss für diese Inhalte wie für den Beitrag eines freien Journalisten zahlen. Dieses Modell steht und fällt mit dem Zeitbezug zukünftiger kuratierter Räume.
Eine zentrale Site könnte die Ströme des Einbindens und Bewertens messen und eine eigene populäre Ökonomie darstellen, die guten Beiträgen zur Buchung und zu Erfolg verhilft. Name dieser Site wäre z.B. www.akurator.de, www.akurat.de oder www.a-kurator.de. Analog zum "Opinion-Leader" muss man im Marketing eine Kultur der News-Leader fördern, die ihre Peergroup bedienen.
Kurator
Warum dieses Ideenarchiv?
Habe gerade einen Vertrag unterschrieben, der behauptet, alles von mir gehöre dem Unternehmen, soweit es seine Geschäftsfelder betrifft. Auch wenn es außerhalb der Arbeitszeiten entstanden ist. Leider sind die 'Geschäftsfelder' bei einem Online-Portalen so global, dass diese Klausel keine Grenzen formuliert. Dieses Erlebnis hat mich zum nachdenken gebracht und mich motiviert, vor Beschäftigungsbeginn ein zwei Ideen festzuhalten.
Habe gerade einen Vertrag unterschrieben, der behauptet, alles von mir gehöre dem Unternehmen, soweit es seine Geschäftsfelder betrifft. Auch wenn es außerhalb der Arbeitszeiten entstanden ist. Leider sind die 'Geschäftsfelder' bei einem Online-Portalen so global, dass diese Klausel keine Grenzen formuliert. Dieses Erlebnis hat mich zum nachdenken gebracht und mich motiviert, vor Beschäftigungsbeginn ein zwei Ideen festzuhalten.
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